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Salome Krummenacher, herzliche Gratulation zu Ihrer Wahl in die Verwaltung der Migros Luzern. Was reizt Sie an dieser Aufgabe?
Mit ihrer langen Tradition, dem genossenschaftlichen Gedanken und den Werten, die sie verkör­pert, gehört die Migros zum Kul­turgut der Schweiz. Die Migros steht aber auch im Wettbewerb, muss innovativ und am Puls der Bedürfnisse von Kundinnen und Kunden sein. In einem so vielfälti­gen Unternehmen mit grosser Aus­strahlung mitwirken und mitge­stalten zu können, das reizt mich.

Was bringen Sie ins Gremium ein?
Als Anwältin selbstverständlich mein rechtliches Wissen. Auf meinem beruflichen Weg habe ich aber auch immer wieder die Vielseitigkeit gesucht und Er­fahrungen in nicht­juristischen, unternehmerischen Aufgaben und Projekten gesammelt. Diese Vielseitigkeit ist hoffentlich ein Gewinn für die Migros Luzern und für meine Arbeit in der Verwaltung.

Wo orten Sie die grössten Her­ausforderungen für die Migros Luzern?
Engagierte und motivierte Mit­arbeitende sind das Wichtigste für ein Unternehmen überhaupt. Solche Mitarbeitende zu finden und sie auch halten zu können, wird immer schwieriger – auch für die Migros Luzern als grösste private Arbeitgeberin in der Zent­ralschweiz.

Haben Sie eine Lieblingsfiliale?
Als Kind begleitete ich oft meine Mutter beim wöchentlichen Einkauf in der damals neuen und mit den Augen eines Kindes riesigen Migros im Surseepark. Heute mag ich es klein und nah und kaufe bevorzugt in der «Bruch­Migi» in der Luzerner Neustadt ein.

Und welches Produkt landet regelmässig in Ihrem Einkaufs­korb?
Der «Feel Good Mix» mit Nüssen und Dörrfrüchten: Der beste Ener­gielieferant an langen Arbeitstagen oder auf einer Skitour.

Migros-Magazin vom 17. April 2023
Text und Bild: Rahel Kissel